Nach zwei Wochen Pause starten die Ausgaben der Tafel Abensberg wieder – und das Team ist bereits im vollen Einsatz. Jeden Freitag versorgt die Einrichtung über 400 Menschen in Abensberg und Neustadt mit Lebensmitteln. Der Bedarf bleibt hoch – und wächst laut Vorstand Rudolf Buchner sogar weiter.
Die Vorbereitungen für die nächste Lebensmittelausgabe laufen: Noch sind die Regale leer, doch das Team der Tafel Abensberg ist unterwegs, um neue Lebensmittel zu beschaffen. Die Helferinnen und Helfer fahren nicht nur zu lokalen Supermärkten, sondern holen auch Ware aus Nürnberg, München oder Weiden.
Über 30 Geschäfte aus der Region liefern regelmäßig überschüssige, aber noch genießbare Lebensmittel. Damit baut die Tafel eine Brücke zwischen Überfluss und Armut.
Die Arbeit bei der Tafel Abensberg ist auf viele Schultern verteilt. Mehr als 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich derzeit – die meisten sind zwischen 65 und 85 Jahre alt. Ohne ihren Einsatz wäre der Betrieb in dieser Form nicht möglich.
Der Freitag ist für das Team besonders herausfordernd: Über 400 Menschen kommen jede Woche zur Lebensmittelausgabe in Abensberg und Neustadt. Damit alles reibungslos abläuft, braucht es eine gute Organisation. Zwei sogenannte „Sheriffs“ koordinieren vor Ort den Ablauf und sorgen dafür, dass die Ausgabe trotz Andrang nicht im Chaos endet.
Was genau verteilt wird, ist oft eine Überraschung – auch für das Team selbst. Denn abhängig von der gespendeten Ware variiert das Angebot von Woche zu Woche. Mehr zum Thema sehen Sie heute (21. August) ab 18:45 Uhr in unserer Sendung Mein Landkreis Kelheim.