Heute Vormittag gegen 09.00 Uhr ging ein Notruf bei der integrierten Leitstelle ein. Eine Person sei bei Verladearbeiten circa fünf Meter in einen Schiffrumpf abgestürzt, so die Einsatzmeldung. Daraufhin rückten der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Höhenretter der Berufsfeuerwehr aus. An der Einsatzstelle erwartete die Retter folgendes Bild: Ein Mitarbeiter eines Umschlagbetriebes wollte über eine Leiter in den Schiffverladeraum steigen, aufgrund der Nässe rutsche die Leiter weg, die Sicherung gab nach und der Mitarbeiter fiel rückwärts circa fünf Meter in die Tiefe. Zuerst musste die Person notfallmedizinisch stabilisiert werden, um anschließend die Rettung über Spineboard samt Schleifkorbe mittels eines Hubrettungsfahrzeuges ausführen zu können. Gesichert durch die Höhenretter wurde der Patient aus dem Schiffsraum gehoben und konnte anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Wasserschutzpolizei übernahm die Sachbearbeitung zum Schadensverlauf auf. Ein Rettungshubschrauber brachte den Notarzt zur Einsatzstelle, jedoch konnte der spätere Abtransport des Patienten zur klinischen Behandlung mit einem Rettungswagen erfolgen.
MK/ pm