Bayern liegt in den nächsten Tagen unter einer Hitzeglocke. Wasserratten freuen sich über Werte um 35 Grad. Das sind Minimum-Temperaturen, die sonst rund um das Mittelmehr herrschen.
Klimaanlagen oder Ventilatoren sind in Ostbayern aber so gut wie ausverkauft. Klima-Fachbetriebe müssen auf einen Liefertermin in mehreren Wochen vertrösten.
Auch die ostbayerischen Bauern stöhnen – nicht nur, weil sie bei diesem Wetter draußen arbeiten müssen, sondern auch weil ihre Ernte deutlich schlechter ausfällt als in den letzten Jahren. Die Weizenernte verzeichnet ein Minus von 15 Prozent. Noch schlimmer sieht es bei Kartoffeln, Rüben oder Mais aus, denn aufgrund der anhaltenden Trockenheit haben die Pflanzen kaum Knollen und Kolben ausgebildet. Futtermittelhersteller stellen sich auf dramatische Einbußen ein.
Ein breites Grinsen verursacht die Hitze bei Getränkeherstellern wie Labertaler und bei Getränkelieferanten. Denn Bei ihnen herrscht Hochbetrieb. Nur hin und wieder sei mal eine bestimmte Getränke-Marke aus, aber es gebe keinen Engpass.
Worauf Sie bei dieser Hitze besonders achten müssen: Dr. Matthias Pregler vom Gesundheitsamt Regensburg ist uns heute Rede und Antwort gestanden.