Laute Hilfeschreie haben in der Regensburger Innenstadt die Polizei auf den Plan gerufen. Zuerst hätten Passanten die Rufe gehört und am Dienstag eine Polizeistreife darauf aufmerksam gemacht, hieß es in einer Mitteilung der Polizei am Mittwoch. Diese forderte demnach Verstärkung an und konnte schließlich eine Zahnarztpraxis als Quelle der Schreie ausmachen. Ernsthaft in Gefahr schwebte allerdings niemand: Gerufen hatte nämlich ein Schulkind, das sich vor der bevorstehenden Behandlung fürchtete.
dpa
Am Dienstag, 23.02.2021, gegen 15:20 Uhr, holten Passanten eine Fußstreife der Polizeiinspektion Regensburg Süd zu Hilfe, da sie in der Innenstadt laute Hilfeschreie hörten. Auch die hinzugezogenen Beamten konnten das panische Rufen noch wahrnehmen, weshalb sie Verstärkung alarmierten und sich auf die Suche nach dem Ursprung der Schreie machten.
Diese führten die Beamten schließlich in die Praxisräume eines Zahnarztes. Die Schreie stammten von einem Schulkind, das Angst vor der bevorstehenden Behandlung hatte. Ob die Behandlung nach Abrücken der Polizeibeamten noch erfolgreich zu Ende gebracht wurde, ist nicht bekannt.
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