Fr., 17.04.2020 , 15:22 Uhr

Landkreis Kelheim: Ausreichende Kapazitäten bei den Krankenhäusern

Seit der aktuellen Situation zum Corona-Virus zeichnet sich die Tendenz ab, dass Patienten mit Notfallerkrankungen die Kliniken meiden, wohl aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus.

Vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus in den Kliniken braucht niemand Angst zu haben. Die Behandlung von COVID-Patienten erfolgt auf getrennten Stationen, ebenso werden Patienten streng nach infektios bzw. Corona-Verdacht und nicht-infektions getrennt. Sämtliche Desinfektions- und Hygienemaßnahmen werden – wie im Normalbetrieb auch – strengstens eingehalten. Die Krankenversorgung mit Notfällen und dringend notwendigen Untersuchungen bzw. Operationen geht unverändert weiter. Die Kapazitäten dazu sind ausreichend vorhanden.

Vor allem bei Krankheitsbildern wie Herz-Kreislaufbeschwerden, Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall zählt jede Minute bei der Behandlung. Ein Hinauszögern könnte hier lebensbedrohlich sein. Je später die Patienten kommen, umso größer sind die bleibenden Schäden. Daher der Appell an die Bevölkerung: Bringen Sie sich nicht in Gefahr und verständigen Sie auch bei nur vorübergehenden Symptomen den Notarzt.

Symptome bei einem Schlaganfall sind

·        Plötzlich einsetzende Schwäche oder Lähmung auf einer Körperseite, d.h. eines Armes, Beines oder im Gesicht

·        Plötzliche Sprachschwierigkeiten in Verbindung mit einer Lähmung

·         Sehstörungen (z.B. Doppelbilder)

·         Schwindel mit Gangunsicherheit

·         Plötzliche Bewusstseinstrübung bis zur Bewusstlosigkeit

·         Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit

·         Plötzlich auftretende sehr starke Kopfschmerzen

 

Ein Herzinfarkt deutet sich an mit

·        Plötzlich einsetzende drückende bis brennende Brust- oder Oberbauchschmerzen

·        Engegefühl im Brustbereich

·        Übelkeit, Erbrechen

·        Atemnot

·        Angstschweiß

Wenden Sie sich daher bei Anzeichen für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sofort an die Notrufnummer 112.

Pressemitteilung Landkreis Kelheim

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