Die Polizeiinspektion Cham berichtet von einem äußerst glücklosen Internetnutzer, der gleich zwei Mal auf sogenannte Fakeshops hereingefallen ist. Diese angeblichen Shop-Seiten geben sich als legitime Einkaufsmöglichkeiten aus und akzeptieren auch gerne Geld – nur die Ware wird dann nicht geliefert. In vielen Fällen ist ein solcher Shop dann schon wenige Tage später nicht mehr zu erreichen.
Solche Fake-Shops hat es zu Beginn der Corona-Krise beispielsweise im Zusammenhang mit Schutzmasken und Desinfektionsmittel gegeben.
Im aktuellen Fall aus dem Landkreis Cham ist ein Nutzer auf zwei verschiedene Shops hereingefallen. Er hat einmal über 400 und einmal über 300 Euro gezahlt, ohne die Ware im Anschluss geliefert zu bekommen. Die beiden Shops sind nun laut Polizei offline. Die Beamten haben Ermittlungen wegen Betrugs eingeleitet.
MF
Bei der Polizeiinspektion Cham wurden zwei Delikte in Zusammenhang mit Onlinebetrug angezeigt. Hierbei fiel ein und derselbe Nutzer auf zwei verschiedene sogenannte Fakeshops herein und überwies einmal ca. 315 Euro und das andere Mal ca. 410 Euro für verschiedene Elektronikartikel an die Betreiber der Fakeshops, ohne die bestellte Ware geliefert zu bekommen. Die beiden Fakeshops sind mittlerweile bei der Verbraucherzentrale bekannt und jetzt „offline“. Ermittlungen wegen Betruges wurden eingeleitet.
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