Di., 30.04.2019 , 14:48 Uhr

Landkreis Cham: 15-Jährige mit Messerstichen verletzt - Täter festgenommen

Am Dienstagnachmittag (30.4.) klingelte eine 15-Jährige bei Anwohnern in Frahelsbruck bei Lam und bat um Hilfe. Die junge Frau gab an von einem Unbekannten mit Messerstichen verletzt worden zu sein. Der Täter ist derzeit auf der Flucht. Es läuft eine Großfahndung der Polizei.

Nachtrag 17:00 Uhr:

Die Polizei konnte zwischenzeitlich einen Tatverdächtigen festnehmen.

Die Polizei leitete eine Großfahndung nach dem Verdächtigen ein, welcher mit einem VW Polo vom Tatort geflüchtet sei. Gegen 14.50 Uhr stellte eine Streife der Polizeiinspektion Furth im Wald ein Fahrzeug im Bereich Lohberg fest, auf das die Beschreibung passte. Sofort eingeleitete Ermittlungen und Suchmaßnahmen führten zur Festnahme eines dringend tatverdächtigen Mannes durch die PI Furth im Wald. Dabei handelt es sich um einen 24-jährigen Deutschen mit Wohnsitz im Landkreis Cham.

Derzeit laufen die weiteren polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren. Nähere Angaben und Hintergründe zum Tatgeschehen, zum Motiv und zu etwaigen Tatmitteln können mit Blick auf das laufende Verfahren nicht gemacht werden.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die weiteren Ermittlungen.

 

Erstmeldung:

Gegen 12.40 Uhr klingelte eine 15-Jährige bei Anwohnern in Frahelsbruck bei Lam und bat um Hilfe. Sie sei soeben auf der Straße in dem Ort von einem Unbekannten mit einem Gegenstand, möglicherweise einem Messer, gestochen worden. Der sofort alarmierte Rettungsdienst stellte Stichverletzungen bei der Frau fest. Die Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ersten Einschätzungen zufolge befindet sie sich nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Den Täter beschrieb die Geschädigte wie folgt:

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Auch ein Polizeihubschrauber und Hundeführer sind an der Fahndung beteiligt.

Hinweis an die Bevölkerung: Sprechen Sie verdächtige Personen nicht selbst an! Nehmen Sie keine Anhalter mit! Wenden Sie sich bitte sofort an der Polizeinotruf unter der Rufnummer 110!

 

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