Mo, 15.05.2017 , 08:40 Uhr

Ländlicher Raum: Söder präsentiert neuen Heimatbericht

Wie steht es um den ländlichen Raum in Bayern? Leiden die Kommunen abseits der gut vorankommenden Ballungszentren weiterhin in besonderem Maße unter Bevölkerungsschwund, Überalterung und abwanderenden Unternehmen? Mit dem Heimatbericht 2016 will Heimatminister Markus Söder (CSU) am Montag (11.00 Uhr) seine aktuelle Analyse vorstellen. Es ist der dritte Heimatbericht der Staatsregierung, Schwerpunkte sind die Bereiche Demografie und Erwerbschancen.

Söders Heimatstrategie war in den vergangenen Wochen und Monaten von verschiedenen Seiten unter Beschuss geraten. Bei einer Anhörung im Landtag hatten etwa Verbände, Experten und die Opposition die geplante Lockerung des sogenannten Anbindegebotes im Landesentwicklungsprogramm (LEP) massiv kritisiert. Das LEP ist wie der Breitbandausbau ein Mosaikbaustein der Heimatstrategie. Ihr Ziel ist es, die Lebensverhältnisse in Bayern gleichwertig zu verändern, Ballungszentren sollen entschleunigt und der ländliche Raum in seiner Entwicklung beschleunigt werden.

dpa/MF

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt saisonüblich im April Die Arbeitslosenzahlen für April sind saisonüblich gesunken. Einen Überblick der Zahlen für Ostbayern finden Sie auf dieser Seite. 29.04.2024 Tarifstreit: Unbefristeter Streik bei Industriebetrieb dauert an Der unbefristete Streik bei der Firma Schabmüller geht weiter, nachdem am vergangenen Dienstag dort die Arbeit niedergelegt worden war. 29.04.2024 Bayern: Arbeitsmarktstatistik für April wird vorgestellt Die Wirtschaftsschwäche wirkt sich zunehmend auf den Arbeitsmarkt in Bayern aus. Wer arbeitslos ist, findet schwerer einen neuen Job. Wie haben sich die Arbeitslosenzahlen im April entwickelt? 25.04.2024 EU-Parlament stimmt schwächeren Umweltauflagen für Bauern zu Mehr als 100.000 Landwirte haben Anfang des Jahres europaweit gegen die europäische Agrarpolitik protestiert. Jetzt geht Brüssel einen Schritt auf die Landwirte zu. Das Europaparlament nickt abgeschwächte Umweltvorgaben ab.