Mi., 16.01.2019 , 08:53 Uhr

Kreissparkasse Kelheim: 4.500 Euro für "Brückenpflege" an Goldberg-Klinik

Am Dienstag (15. Januar) übergab Dieter Scholz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim einen Spendenscheck über 4.500 Euro an den Ärztlichen Leiter des Projekts „Brückenpflege im Landkreis Kelheim“, Ltd. Oberarzt Dr. med. Paul Fembacher. Zur offiziellen Übergabe kam auch der Verwaltungsratsvorsitzende der Kreissparkasse Kelheim und Landrat Martin Neumeyer, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender und Bürgermeister Horst Hartmann sowie Verwaltungsratsmitglied Wolfgang Gural. Stellvertretend für die Goldberg-Klinik war Geschäftsführerin Dagmar Reich anwesend.

Die Brückenpflege besteht seit vielen Jahren an der Goldberg-Klinik. Sie war früher finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Derzeit belaufen sich die jährlichen Kosten dieses wertvollen Angebots für schwerstkranke Menschen im Landkreis auf rund 70.000 €, welche bisher nur knapp zur Hälfte über Spenden finanziert sind. Die restlichen Kosten trägt die Goldberg-Klinik und damit letztendlich der Landkreis durch die Übernahme der Klinikverluste in den Landkreishaushalt. „Umso wichtiger ist diese Spende der Sparkasse, um die Brückenpflege weiterhin im nördlichen Landkreis anbieten zu können“, freut sich Dagmar Reich, Geschäftsführerin der Goldberg-Klinik.

Die Brückenpflege als Teil der Palliativeinheit der Goldberg-Klinik berät und begleitet Patienten im weit fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Dabei werden pflegende Angehörige und Bezugspersonen auch nach der Entlassung aus der Palliativeinheit mit einbezogen, um eine möglichst hohe Lebensqualität und größtmögliche Selbstbestimmung zu Hause zu gewährleisten. Durch die Betreuung der Brückenpflege entstehen für die Patienten und Angehörigen keine Kosten.

Pressemitteilung

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