Die Autobahnpolizeistation Straubing-Kirchroth berichtet von einem Unfall im Bereich der A3, bei dem sowohl ein Lastwagen als auch ein eingesetztes Streufahrzeug erheblich beschädigt wurden. Bei dem Unfall am Montag (15. Januar, gegen 22:20 Uhr) wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei aber auf rund 90.000 Euro.
In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 22.20 Uhr, befuhr ein 24 jähriger Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit seinem Streufahrzeug die A 3 in Fahrtrichtung Regensburg. Der Fahrer wollte an der Anschlussstelle Kirchroth die Autobahn verlassen und wechselte hierzu von der linken auf die rechte Fahrspur. Während des Fahrstreifenwechsels befand sich ein Sattelzug mit Kühlauflieger auf der rechten der beiden Fahrspuren.
Dieser wurde von einem 49 jährigen Fahrer aus Wels in Österreich, gelenkt. Vermutlich befand sich die MAN Zugmaschine mit österreichischer Zulassung im „toten“ Winkel des Räumfahrzeuges , als dieses beim Spurwechsel mit dem Sattelzug kollidierte. Beide Lkw wurden dabei erheblich beschädigt, die Fahrzeuge kamen im Grünstreifen und auf der Standspur neben der Autobahn zum Stillstand. Die Freiwillige Feuerwehr Kirchroth übernahm die Absicherung der Unfallstelle und band austretende Betriebsstoffe. Der Kühlzug musste durch ein verständigtes Abschleppunternehmen geborgen werden, der Streuwagen blieb fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von 90.000 EUR, die beiden Fahrer blieben unverletzt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es zur Nachtzeit nicht.
PM/MF