Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden leicht sank, gab es mehr tödliche Unfälle und eine Zunahme schwerwiegender Sachschadensfälle.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sank um drei auf 350 Fälle. Auch die Zahl der Verletzten ging um 34 auf 431 Personen zurück – ein Rückgang von etwa 7 %.
Jedoch gab es fünf Verkehrstote, drei mehr als 2023.
Die schwerwiegenden Sachschadensfälle nahmen um 58 auf 548 Fälle zu – eine Steigerung um 12 %. Zu den Hauptursachen zählen Vorfahrtmissachtung und unangepasste Geschwindigkeit.
Geschwindigkeit bleibt eine der häufigsten Unfallursachen:
Auch Alkohol am Steuer sorgte für mehr Unfälle:
Die Polizei stellte zudem 93 Alkoholverstöße bei Verkehrskontrollen fest – ein Anstieg um 19 %.
Bei Drogen gab es eine positive Entwicklung:
Im Jahr 2024 gab es 80 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern. 79 Personen wurden verletzt.
Zwei Unfälle endeten tödlich – in beiden Fällen war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache, einmal in Kombination mit Alkohol.
Die Risikogruppe der 18- bis 24-Jährigen war häufiger in Unfälle verwickelt:
Die Zahl der Unfälle mit Fahrerflucht stieg deutlich um 15 % auf 419 Fälle.
Positiv: Kein einziger Schulwegunfall wurde im Jahr 2024 gemeldet.
Die Zahl der Wildunfälle blieb mit 826 Fällen nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr.
PI Kelheim / FC