Muss die Donaubrücke zwischen Kelheim und Saal gesperrt werden? Heute sind die Verantwortlichen vor Ort und sichten die in der Brücke aufgetauchten Schäden. Diese befinden sich im Fahrbahnübergang am Beginn der Brücke, nördlich der Donau. Die Stahlkonstruktion der sogenannten Dehnfuge ist möglicherweise gebrochen. Die Fahrzeuge lösen Schwingungen aus – deshalb ist an dieser Stelle die Geschwindigkeit auf 30 km/h gedrosselt.
Morgen wird laut Tiefbauamtsleiter Andreas Fischer mit einem Ergebnis gerechnet, ob nur eine „kleine Sanierung“ oder „etwas Größeres“ notwendig sein wird. Dann wird auch entschieden, ob die Brücke ein weiteres Mal gesperrt werden muss.
Im Oktober 2014 hatte die Donaubrücke eine neue Teerschicht bekommen und wurde dafür für den Verkehr gesperrt. Nach Problemen mit einer Asphaltmaschine hatte der Teer Wellen geschlagen und die Fahrzeuge mussten ein weiteres Mal eine Umleitung in Kauf nehmen.
Der jetzt entdeckte Schaden hat aber nichts mit den Problemen von damals zu tun.
Hier sehen Sie unsere Berichte vom 16., 23. und 28. Oktober 2014 zum Thema:
LS