Erhebliche Alkoholisierung dürfte die Ursache eines fatalen Fahrfehlers eines 48jährigen Litauers gewesen sein.
Am Samstag den 18.01.2020 gegen 20:00 Uhr befuhr der Litauer mit seinem Pkw die Auffahrt zur B16 in Richtung Regensburg. Am Beginn des Beschleunigungsstreifens versuchte er aber falsch auf die B16 in Richtung Abensberg aufzufahren. Hierbei übersah er einen aus Richtung Abensberg kommenden Pkw, welcher von einem 48-jährigen Regensburger gesteuert wurde.
Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen, wobei der Aufprall so heftig war, dass Fahrzeugteile umherflogen. Ein aus Richtung Regensburg kommender 28-jähriger Ingolstädter musste seinen Pkw deshalb stark abbremsen. Ein hinter dem Ingolstädter befindlicher 31jähriger Regensburger konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem Ingolstädter im weiteren Verlauf auf.
Wie durch ein Wunder wurde durch den Unfall niemand verletzt.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Unfallverursacher erheblich unter Alkoholeinfluss steht, ein Atemalkoholtest ergab über 2 Promille!
Der Litauer wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Sein Führerschein wurde freilich sichergestellt.
Der Pkw des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden liegt ersten Ermittlungen zufolge im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich.
Pressemitteilung PI Kelheim