Die Eisbären Regensburg wurden von über 2 300 Zuschauer frenetisch gefeiert in der Donau Arena. Vorher wurden die Saale Bulls aus Halle aus der Halle geschossen. Durch einen 8:2 Sieg in der Best-of-Five-Serie stehen die Regensburger im Viertelfinale. In der nächsten Runde geht es gegen Tilburg.
Das Spiel begann allerdings mit einer Schrecksekunde für alle Eisbären-Fans: Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Kurz darauf hatten die Bulls sogar die Möglichkeit zu erhöhen, trafen allerdings nur den Pfosten. Neun Minuten lang hatten die Eisbären keine nennenswerte Möglichkeit, doch dann drehten sie das Spiel: Jakub Felsoci besorgte den Ausgleichstreffer und Pinizzotto die Wende und das 2:1.
Im zweiten Drittel zeigten die Eisbären schnell, dass sie sich hier die Butter nicht vom Brot nehmen lassen wollen: Leopold Tausch erhöhte auf 3:1. Dann kochten die Emotionen über in der Donau Arena. Es hagelte Strafzeiten am laufenden Band und die Gäste spielten mehrere Minuten nur mit drei Mann gegen fünf Eisbären. Gulda sorgte mit einem sehenswerten Schlagschuss und dem 4:1 für die Vorentscheidung in 5 zu 3 Überzahl.
Im dritten Abschnitt dann die endgültige Enscheidung: 14 Sekunden standen auf der Uhr als Benjamin Kronawitter das 5:1 markierte. Halle kam dann nochmal auf 5:2 heran. Am Ende schwanden aber zusehends die Kräfte bei den Gästen. Arnoldas Bosas erzielte noch zwei Treffer. Außerdem schlug Nicolas Sauer zu. Damit ist er der erste Playoff-Torschütze aus der DNL-Nachwuchsmannschaft in dieser Saison.
Die Eisbären feiern damit einen hochverdienten Sieg und müssen am Mittwoch, den 21. März zum ersten Spiel nach Tilburg. Die Niederländer gelten als schier übermächtiger Gegner. Es geht auch im Viertelfinale im Best-of-Five-Modus weiter.
CS