Mi., 22.04.2020 , 10:19 Uhr

Kampf gegen Corona: Bayerische Hochschulen stellen Gesichtsmaken- und visiere her

Auch die Bayerischen Hochschulen beteiligen sich im Kampf gegen das Coronavirus. Sie stellen Gesichtsmasken- und visire her. Mit dabei ist auch die Ostbayerische Technische Hochschule in Regensburg. 

Bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HaW) und Technische Hochschulen (TH) quer durch den gesamten Freistaat produzieren Gesichtsmasken und Gesichtsvisiere oder Komponenten hierfür für die Menschen, die tagtäglich gegen die Auswirkungen des Corona-Virus kämpfen.

Möglich macht das z. B. an den Technischen Hochschulen in Deggendorf, Nürnberg und Ingolstadt, an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg, an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Coburg, Hof und Landshut der Einsatz von 3D-Druckern.

Neben den Hochschulen stellen z. T. auch Hochschulangehörige und Studentinnen und Studenten ihre eigenen Geräte zur Verfügung. An der HaW Würzburg-Schweinfurt setzt man auf ein Spritzgussverfahren.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler ist begeistert von dieser großen Tatkraft und unkomplizierten, raschen Hilfe.

Er betonte: „Im Kampf gegen Corona sind wir alle gefordert. Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen packen aktiv mit an, und zwar für die Menschen, die in der ersten Reihe stehen, um die Gesundheit von uns allen zu schützen. Ich bin sehr stolz, dass sie ihre technischen Möglichkeiten und ihr Know-how so schnell und flexibel einsetzen können.“

Genau darin liege schließlich eine der großen Stärken der angewandten Forschung: Sie finde kluge Lösungen, die praxisorientiert und zielstrebig erprobt und realisiert werden könnten.

„Herzlichen Dank für dieses große Engagement in dieser fordernden Zeit!“, so der Minister.

Die Hochschulen stellen u.a. Gesichtsschutzmasken bzw. -visiere und Halterungen dafür her oder entwickeln neue Modelle wiederverwendbarer Schutzmasken. Die Produkte werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kliniken und Arztpraxen sowie Organisationen des Zivilschutzes zur Verfügung gestellt.

 

Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

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