Di, 09.06.2015 , 12:39 Uhr

Janele wird Stadtrat in Regensburg

Nach dem Tod des Regensburger Denkmalschützers und Stadtrates Dr. Eberhard Dünninger wird sein Listennachfolger Christian Janele für ihn in das Kommunalparlament nachrücken. Das bestätigte die Stadt Regensburg heute auf Nachfrage; vergangene Woche wollte man sich dazu noch nicht offiziell äußern und den Fall erst prüfen. Janele hat dem Oberbürgermeister seine Zusage für das Stadtratsmandalt bereits mündlich mitgeteilt, die schriftliche Bestätigung steht aber noch aus. Dann könnte er im Juni noch vereidigt werden.

Welcher Fraktion Janele angehören will, wollte er gegenüber TVA noch nicht bestätigen. Sein Vorgänger Eberhard Dünninger war über die Liste der CSU-Abspaltung CSB in den Stadtrat eingezogen, hat sich nach seiner Wahl jedoch der CSU-Fraktion angeschlossen. Janele hatte bei der Kommunalwahl 2014 erst versucht für die Grünen, später für die CSU als Oberbürgermeisterkandidat aufgestellt werden, konnte schließlich aber die CSB von seiner Kandidatur überzeugen.

Dünninger hatte Spitzenkandidat Janele aufgrund seiner Bekanntheit in der Stadt bei der Wahl im vergangenen Jahr von Platz vier der CSB-Liste aus überholt. Mehr als hundert Stimmen hatte er dabei Vorsprung.

 

SC

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt saisonüblich im April Die Arbeitslosenzahlen für April sind saisonüblich gesunken. Einen Überblick der Zahlen für Ostbayern finden Sie auf dieser Seite. 28.03.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt im März minimal Zu Beginn des Jahres 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Bayern saisonbedingt angestiegen. 26.03.2024 Brennpunkt Hauptbahnhof Regensburg: Innenminister Joachim Herrmann vor Ort Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich heute am Regensburger Hauptbahnhof ein Bild von der Sicherheitslage gemacht. Für ihn habe die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger oberste Priorität. 21.03.2024 Auch in Regensburg: Warnstreik der Servicegesellschaften an Unikliniken am Mittwoch An den bayerischen Unikliniken gab es am Mittwoch wieder einen Warnstreik. Diesmal legten Beschäftigte die Arbeit nieder, die sonst eher im Hintergrund stehen - aber dennoch unentbehrlich sind.