Mo, 27.03.2017 , 08:50 Uhr

Jahn - Osnabrück: Polizei zieht Bilanz

Die Partie des SSV Jahn Regensburg gegen den VfL Osnabrück, eine Partie der 3. Fußballliga stellte auch für die Polizei am Samstag, 25.03.2017 eine besondere Herausforderung dar. Für die Einsatzkräfte unter Führung der Polizeiinspektion Regensburg Süd stand die Sicherheit in der Regensburger Innenstadt am Hauptbahnhof und im Stadionumfeld an oberster Stelle.

Die Polizeiinspektion Regensburg Süd begann frühzeitig mit den notwendigen Planungen und Vorbereitungen um die sicherere Durchführung des Spiels sowie die Sicherheit von Passanten und Verkehrsteilnehmern in der Innenstadt und im Stadionumfeld zu gewährleisten. Neben Kräften aus dem Präsidialbereich fanden sich Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei zur Einsatzbewältigung in der Domstadt ein. Zur Gewährleistung der Sicherheit innerhalb des Stadions trug ein entsprechend dimensioniertes Kontingent des Ordnungsdienstes bei.

Bewährt hat sich einmal mehr eine hohe Polizeipräsenz in der Innenstadt mit den Schwerpunkten Hauptbahnhof und Stadionumfeld. Die etwa 1000 Gästefans, die kurz nach 12:00 Uhr mit einem Sonderzug in Regensburg ankamen, nutzten das Angebot eines Shuttleservices zum Stadion.

Während der gesamten Einsatzdauer gelang es ein Aufeinandertreffen von rivalisierenden Gruppen zu verhindern, auch wenn die Fanlager immer wieder durch lautstarke Provokationen auf sich aufmerksam machten.

Nach dem Fußballspiel kam es allerdings im Innenstadtbereich zur Wegnahme von zwei Gästefanschals. Nach kurzer Flucht konnten die beiden männlichen Täter durch Einsatzkräfte festgenommen werden.

Während der zweiten Halbzeit brannten in der mit 10 200 Fußballfans gefüllten Continental Arena im Bereich der Gästefans einige Unbelehrbare pyrotechnische Gegenstände ab. Ermittlungen zur Identifizierung von Tatverdächtigen, die sogenannte Leuchtfackeln abgebrannt haben, wurden eingeleitet.

Für den Rückweg zum Hauptbahnhof nutzten die Gästefans das Angebot der Shuttlebusse ebenfalls, so dass der Sonderzug planmäßig gegen 17:10 Uhr von Regensburg aus in Richtung Niedersachsen starten konnte.

Offensichtlich haben zahlreiche Besucher aus der Region die Hinweise der Polizei, öffentliche Verkehrsmittel und die bestehenden Parkflächen im erweiterten Stadionumfeld zu nutzen, angenommen. Abgesehen von kurzzeitigen Verzögerungen im Verkehrsablauf, sowohl bei der An- als auch bei der Abreise verlief der Einsatz unproblematisch.

Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich bei allen Zuschauern, die den polizeilichen Empfehlungen Folge geleistet haben.

PM/MF

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