Am Mittwochabend nominierte die Regensburger Stadt-FDP einstimmig Horst Meierhofer zu ihrem Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im März. Trotz der verheerenden Ergebnisse für die FDP bei den Bundes- und Landtagswahlen im September sieht Meierhofer optimistisch in die Zukunft und verweist etwa auf steigende Mitgliederzahlen des Kreisverbandes.
Am Anfang seiner Bewerbungsrede zog Meierhofer eine Bilanz der vergangenen Legislaturperiode der FDP im Stadtrat: So seien die gemeinsame Energieagentur von Stadt und Landkreis, die Sanierung der Steinernen Brücke, wie auch ein Bekenntnis zur neuen Stadthalle am Ernst-Reuter-Platz bereits 2008 im Wahlprogramm der Regensburger FDP gestanden.
Auch an Projekten für die Zukunft hat der Liberale OB-Kandidat sich einiges vorgenommen: Er möchte Hochschulen und Stadt näher zusammenbringen, die Verschuldung Regensburgs abbauen und die Domstadt zu einem Standort für Elektromobilität machen. Er möchte Veranstaltungen gerne aus der Altstadt auslagern und im Stadtrat durch Liveübertragungen der Sitzungen für mehr Transparenz sorgen. Auch den jüngst prominent erhobenen Forderungen um einen Regensburger Nachtbus schloss Meierhofer sich an.
SC