Am Regensburger Hauptbahnhof ist es am Abend des 18. November zu einem Vorfall gekommen, bei dem ein 37-jähriger Deutscher Reisende anpöbelte und Nazi-Parolen brüllte. Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 18:20 Uhr wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass ein Mann am Bahnsteig mehrfach laut Grußformen aus der Zeit des Nationalsozialismus geschrien und mehrere Personen verbal angegangen habe. Eine Streife eilte sofort zum Einsatzort und beendete das Rufen und die Pöbeleien.
Die Beamten stellten anschließend die Personalien des Mannes fest. Gegen ihn wird nun wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / MF