Seit letzter Woche stand ein 36-jähriger Wachmann aus Straubing vor dem Regensburger Landgericht. Er soll im Dezember 2011 einen Brand im Regensburger Hafen gelegt haben. Gestern ist das Urteil in diesem Fall gesprochen worden.
Der Brandstifter vom Regensburger Hafen muss für drei Jahre und drei Monate in Haft. Außerdem wurde die sofortige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Das Urteil des Regensburger Landgerichts lautete auf vorsätzliche Brandstiftung mit Sachbeschädigung in zwei Fällen. In zwei aufeinanderfolgenden Nächten hatte der Mann im Dezember 2011 erst eine Imbissbude abgebrannt und dann ein Feuer in einer Lagerhalle im Osthafen gelegt. Dabei entstand ein Schaden von über zehn Millionen Euro. Der Mann war geständig und gab laut Medienberichten „Frust“ als Motiv für seine Taten an.
MaG