Nach Ende des GDL-Streiks rollen die Züge im Fern- und Nahverkehr wieder nach Plan.
Einzig in Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie bei den S-Bahnen Rhein-Main und Nürnberg gibt es noch vereinzelt Einschränkungen im Nahverkehr.
Der Ersatzfahrplan im Fern- und Regionalverkehr hat sich während des Streiks erneut sehr gut bewährt, das hat die DB heute Vormittag in einer Presseerklärung mitgeteilt. Im Fernverkehr fuhr die DB ein Drittel und im Regionalverkehr je nach Region bis zu zwei Drittel aller Züge. Außerdem konnten die Disponenten sicherstellen, dass an den reisestarken Pfingsttagen Züge und Personal rechtzeitig an den Bahnhöfen bereitstanden.
Im Güterverkehr dauert die Auflösung des Rückstaus an. DB Schenker Rail geht davon aus, den Betrieb ab Dienstag wieder in vollem Umfang aufnehmen zu können.
Die erweiterten Kulanzregeln der DB gelten noch den ganzen heutigen Samstag. Die kostenfreie Servicehotline, über die sich Fahrgäste während des Ausstandes informieren konnten, ist nicht mehr geschaltet. Allen Kunden steht wieder die reguläre Servicehotline unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) zur Verfügung.
Die Deutsche Bahn bittet alle Bahnreisenden, sich vor Reiseantritt über ihre Verbindung aktuell auf bahn.de oder mobil unter m.bahn.de in der DB Navigator-App zu informieren.
PM DB