Mi, 10.07.2013 , 14:21 Uhr

Großrazzia bei Rechtsextremisten

In den frühen Morgenstunden hat heute eine großangelegte Polizeirazzia bei Rechtsextremisten stattgefunden. Ziel der Durchsuchung von Wohnhäusern und Arbeitsplätzen waren Mitglieder des „Freien Netz Süd“. Über 700 Polizeibeamte waren in allen bayerischen Regierungsbezirke im Einsatz. Auch in der Oberpfalz und in Niederbayern wurden Objekte durchsucht. Die Beamten beschlagnahmten rechtsextremistisches Material, PCs und vereinzelt Waffen. Das Beweismaterial wird jetzt gesichtet, dann wird entschieden, ob das Freie Netz Süd verboten werden kann. Innenminister Herrmann sprach von „der größten vereinsrechtlichen Aktion gegen Rechtsextreme in der bayerischen Geschichte.“

JE

bka durchsung freies netz süd kriminalamt ostbayern polizei razzia rechts rechtsextremisten verbot
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

18.03.2024 Bayern: Mehr Unfälle im Januar Im Januar gab es mehr Unfälle auf Bayerns Straßen als noch im Dezember 2023. Im Vergleich zum Januar 2023 sind die Unfälle mit Personenschaden um 4,1 Prozent niedriger. 14.03.2024 14. März: Probealarm in Bayern um 11 Uhr Heulende Sirenen und Warnnachrichten auf dem Handy: Am Donnerstag gegen 11 Uhr dürften auch im Freistaat wieder viele Menschen aufschrecken. Das mag nerven, ist aber letztlich eine wichtige Übung. 11.03.2024 Ab Dienstag: Nächster GDL-Streik angekündigt - auch bei Lufthansa Nur wenige Tage nach dem jüngsten Ausstand bei der Deutschen Bahn steht an diesem Dienstag ab 2.00 Uhr der nächste Streik der Lokführergewerkschaft GDL auf der Schiene an. Erneut soll es dann für 24 Stunden zu weitreichenden Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr kommen. Gleichzeitig hat die Kabinengewerkschaft Ufo die Flugbegleiter der Lufthansa zu Arbeitskämpfen am Dienstag und 08.02.2024 Bayern: 2023 so viele deutsche Touristen wie noch nie Erstmals seit 2019 waren die Übernachtungszahlen 2023 in Bayern wieder im dreistelligen Millionenbereich. Im vergangenen Jahr gab es so viele deutsche Touristen wie noch nie im Freistaat.