Kelheim: Ein 29-jähriger Landshuter ging am Samstag Nachmittag mit seiner Familie den Fußweg oberhalb des Klosters Weltenburg in Richtung Kelheim im Wald spazieren. Den Familienhund, einen Pekinesen ließ er frei umherlaufen. Plötzlich und ohne ersichtlichen Grund stürzte der Hund beim Stöbern vom Rand der dort befindlichen, steil abfallenden Felsen hinunter. An dieser Stelle ging es etwa 100 m senkrecht bergab. Der Hund hatte Glück im Unglück, er blieb nach ca. 4 – 5 m in einer Astgabel eines Baumes hängen. Andernfalls wäre er die Felswand steil hinabgestürzt.
Die FFW Kelheim und Weltenburg wurde zur Bergung des Hundes hinzugezogen. Unter Sicherung seiner Kameraden konnte ein klettergewandter mutiger Feuerwehrmann zu der unzugänglichen und gefährlichen Stelle hinabklettern und den Hund in einen per Seil nach unten geführten Rucksack hieven. Der kleine Hund konnte unversehrt geborgen und seinem Besitzer zurück gegeben werden.
JE