Mi., 14.10.2015 , 14:40 Uhr

'Gelebte soziale Verantwortung' - Emilia Müller besucht Krones

Seit einigen Jahren gewinnt das über gesetzliche Anforderungen hinaus soziale, gesellschaftliche und ökologische Engagement von Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Die Krones AG hat sich dieser Verantwortung schon früh gestellt. 2006 hat sie mit dem Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) sowie dem ersten Umweltbericht ihre Aktivitäten auch transparent und öffentlich gemacht. 2009 hatte das Unternehmen, als eines der ersten im Freistaat, darüber hinaus seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zusätzlich noch in seinen Unternehmensleitlinien verankert. Die Unterstützung von sozialen regionalen und überregionalen Projekten, wie z.B. des neuen Patientenhauses der Leukämiehilfe Ostbayern, oder betriebliche Sozialleistungen wie Zuzahlungen bei Brillen, Auslandskranken- und Gruppenunfallversicherungen stellen nur einen kleinen Teil der Leistungen von Krones dar.
Dieses starke soziale Engagement von Krones war nun Grund dafür, dass Arbeitsministerin Emilia Müller im Zuge der vom Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration ins Leben gerufenen Aktionstage „Soziale Verantwortung in der Wirtschaft“ die Krones AG in Neutraubling besuchte. Ministerin Müller betonte dabei: „Zu der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bayern trägt auch das Engagement von den ansässigen Unternehmen bei. Die Krones AG zeigt in beeindruckender Weise, dass gelebte soziale Verantwortung von Unternehmen mit deren wirtschaftlichem Erfolg im Einklang steht und sich beides gegenseitig ergänzen kann.“

Bei ihrem Besuch am Konzernsitz des Maschinenbauers wurde die Ministerin vom Vorstandsvorsitzenden der Krones AG, Volker Kronseder, im Ausbildungszentrum des Unternehmens begrüßt. In Gesprächen mit der Ausbildungsleitung sowie den Auszubildenden konnte Emilia Müller einen Einblick in die Ausbildung von Krones erhalten. Aktuell werden an den fünf deutschen Standorten von Krones insgesamt 543 Jugendliche in mehr als 20 Berufen ausgebildet. Den Grund, weshalb sich das Unternehmen so stark in der Ausbildung engagiert, fasste Volker Kronseder wie folgt zusammen: „Zu der Verantwortung eines Unternehmens gehört auch eine gute Ausbildung, denn diese ist ein wichtiger Meilenstein für das zukünftige Berufsleben. Und wir sind stolz, dass jedes Jahr unsere Auszubildenden zu den besten in der Region zählen“.

Neben dem Ausbildungszentrum besichtigte die Ministerin auch die von Krones unterstützte Kindertagesstätte Kroki. Diese wurde im Jahr 2008 eröffnet und in das Betreuungsangebot der Stadt Neutraubling eingebunden. Für berufstätige Eltern ist Kroki mit seinen Öffnungszeiten, werktags zehn Stunden und nur 15 Schließtage, eine Erleichterung um Arbeit und Familie in Einklang zu bringen. Derzeit besuchen 44 Kinder die Kindertagesstätte.

Pressemitteilung/MF

Das könnte Dich auch interessieren

01.12.2025 Regensburg: BMW startet Bau der neuen Wasserstoff-Infrastruktur im Werk Im Regensburger BMW-Werk hat der symbolische Baubeginn für eine neue Wasserstoff-Infrastruktur stattgefunden. Vertreter des Werks und der Stadt Regensburg verlegten auf dem Dach einer Werkshalle die erste Edelstahlleitung des künftigen Netzes. Dieses soll ab dem zweiten Halbjahr 2026 Wasserstoff zu Routenzügen und Gabelstaplern leiten, die in der Produktionslogistik eingesetzt werden. Ab 2026: Wasserstoffbetriebene Logistikflotte Geplant 21.07.2025 Starke Handwerkskammer mit überregionaler Strahlkraft „Die Aus- und Weiterbildung ist – neben der Selbstverwaltung, Beratung und der Interessensvertretung – ein ganz wesentlicher Pfeiler der vielfältigen Aufgaben einer Handwerkskammer, einer, auf den wir allergrößten Wert legen“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber auf der Festveranstaltung in der Regensburger Kammerhauptverwaltung. „Wir sehen uns als ,Bildungskammer‘, die unsere Handwerker nicht nur aus- und weiterbildet, 11.07.2025 Regensburg/München: Michael Matt mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet Michael Matt engagiert sich mit außergewöhnlichem Einsatz für die Wirtschaft in Ostbayern. Als Geschäftsführer der Firma Optik Matt GmbH & Co. KG führt er ein erfolgreiches Familienunternehmen. Als ehemaliger Präsident der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim hat er sich für die Belange der Unternehmen in der Region stark gemacht. Er hat die internationale Vernetzung 23.01.2025 Landkreis Regensburg: Job-Speed-Dating hilft bei der Arbeitssuche Der Landkreis Regensburg berichtet von einer erfolgreichen Veranstaltung, bei der es darum ging, Unternehmen und Bewerberinnen und Bewerber zusammen zu bringen. Beim sogenannten Job-Speed-Dating haben sich am 21. Januar viele Vertreter von Firmen aus dem Landkreis mit Menschen getroffen, die auf der Suche nach eine Arbeitsstelle sind.