Auch zwei Tage nach dem Gefahrstoffaustritt in einer Produktionshalle des Regensburger Infineon-Werks ist die Unfallursache noch unklar. Laut Unternehmenssprecher Georg Forster haben mittlerweile alle betroffenen Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen. Wann im betroffenen Bereich wieder gearbeitet wird, ist noch unklar. Man wolle erst das Ergebnis der Ursachenfindung abwarten. Diese gestalte sich allerdings recht komplex. Am Samstag war im Regensburger Infineonwerk während der Frühschicht eine gefährliche Substanz ausgetreten, was einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Notarzt auslöste. 25 Mitarbeiter von Infineon mussten vorsorglich in Krankenhäuser gebracht werden.
MF