Bayerns Finanzminister Markus Söder wird das Straubinger Volksfest in diesem Jahr eröffnen. Das steht jetzt endgültig fest- nachdem es im Vorfeld ja Proteste aus dem Lager der SPD gab -Stadtrat Fritz Geisperger wollte Finanz- und Heimatminister Markus Söder aufgrund der Behörderverlagerung wieder ausladen.
Eine Pressemitteilung aus Straubing spricht von einem Volksfest der Superlative: Das Straubinger Gäubodenvolksfest gilt mit jährlich 1,4 Millionen Besuchern als zweitgrößtes Volksfest in Bayern. 100.000 Quadratmeter Vergnügungspark, sieben Festhallen mit 26.500 Sitzplätzen und mehr als 100 Kapellen ziehen im Laufe der elf Festtage Besucher aus der ganzen Welt an. Auch mit dem Gäubodenvolksfest 2015 vom 7. bis 17. August wollen die Organisatoren wieder Maßstäbe setzen: mit prächtigen Fahrgeschäften, die zu den besten der Schaustellerszene gehören, noch mehr Genuss-Komfort in den Bierzelten sowie einem top-attraktiven Rahmenprogramm.
„Ein Trumm vom Paradies – also ein Stück Paradies – sei ihr Volksfest“, sagen die Straubinger. Das Gäubodenvolksfest fand 1812 zum ersten Mal statt und zählt damit zu den traditionsreichsten Volksfesten in Bayern. Der Bierpreis wird in diesem Jahr in Straubing zwischen 8,70 und 8,75 Euro für die Maß liegen. 800.000 Liter Bier wollen die Festwirte in diesem Jahr wieder verkaufen.
Ein Großteil der Bierbänke in den sieben Festzelten mit ihren 26.500 Plätzen wurde für noch mehr Komfort sogar mit Rückenlehnen ausgestattet. Die um sich greifende Reservierungswut in den Bierzelten ist in Straubing gedeckelt worden: Mindestens 40 Prozent aller Plätze müssen reservierungsfrei bleiben – nach dem Motto, „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
670 Fahrgeschäft- und Standbesitzer haben sich auch 2015 um einen der raren Standplätze auf dem Volksfest beworben. Zugelassen wurden 130, zwölf davon für den historischen Festbereich, den es nach den Erfolgen der letzten Jahre auch 2015 wieder geben wird.
Pressemeldung/MF