Die Bundespolizei hat am Wochenende wieder zahlreiche verbotene Gegenstände sichergestellt und Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gestellt.
Am Samstagnachmittag (15. Dezember) kontrollierten Fahnder der Bundespolizei im Bereich Furth im Wald einen 27-jährigen Rumänen, der mit seinem Firmenfahrzeug kurz zuvor aus Tschechien eingereist war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten in der rechten Türablage einen in Deutschland verbotenen Schlagring fest. Sie stellten den Schlagring sicher und erstatteten Strafanzeige nach dem Waffengesetz.
Am Sonntagnachmittag (16. Dezember) entdeckten die Bundespolizisten bei einer 21-jährigen Rumänin ein Springmesser mit einer Klingenlänge von neun Zentimetern. Das verbotene Messer führte die junge Frau griffbereit in der Mittelkonsole ihres Fahrzeuges mit.
Auch sie erhielt eine Strafanzeige. Das Messer wurde ebenfalls sichergestellt.
Am Sonntagabend geriet ein 41-jähriger Pole auf der B 20 im Bereich Furth im Wald in eine Kontrolle der Bundespolizei. Auch er führte verbotene Gegenstände nach dem deutschen Waffenrecht mit.
In der Ablage der Fahrertür entdeckten die Beamten ein nicht zugelassenes Elektroimpulsgerät sowie ein ebenfalls nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät. Nach Sicherstellung der verbotenen Gegenstände konnte der 41-Jährige seine Fahrt fortsetzen. Allerdings erwartet auch ihn ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Pressemitteilung Bundespolizei