Mo, 19.04.2021 , 16:31 Uhr

Funklöcher: Mobilfunkbetreiber versprechen viele neue Masten

Die Betreiber der deutschen Mobilfunknetze wollen in den kommenden Jahren Tausende neue Standorte in Bayern erschließen. Alleine die Telekom will bis 2024 insgesamt 1700 neue Standorte in Bayern bauen, wie aus einer Mitteilung des bayerischen Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Vodafone will bis Mitte des Jahres 350 Maßnahmen für LTE sowie 450 für den neuen Mobilfunkstandard 5G umsetzen. Telefonica nannte keine konkreten Zahlen für die Zukunft, will aber das Netz weiter ausbauen. 2020 habe man 1400 4G-Sendeeinheiten in Betrieb genommen, hieß es.

Helfen soll beim Ausbau auch ein Förderprogramm der Staatsregierung, bei dem Kommunen Fördergeld für den Bau von Masten erhalten, die sie dann an Netzbetreiber verpachten können. 80 Städte und Gemeinden haben laut Wirtschaftsministerium bereits Förderbescheide erhalten. «Ich begrüße es sehr, dass die Netzbetreiber in diesem Rahmen den eigenwirtschaftlichen Bau von über 400 Masten zugesagt haben», sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Die Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern zahle sich aus: «Zusammen sorgen wir für guten Empfang in ganz Bayern

dpa

 

Videos zum Thema

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt saisonüblich im April Die Arbeitslosenzahlen für April sind saisonüblich gesunken. Einen Überblick der Zahlen für Ostbayern finden Sie auf dieser Seite. 29.04.2024 Tarifstreit: Unbefristeter Streik bei Industriebetrieb dauert an Der unbefristete Streik bei der Firma Schabmüller geht weiter, nachdem am vergangenen Dienstag dort die Arbeit niedergelegt worden war. 29.04.2024 Bayern: Arbeitsmarktstatistik für April wird vorgestellt Die Wirtschaftsschwäche wirkt sich zunehmend auf den Arbeitsmarkt in Bayern aus. Wer arbeitslos ist, findet schwerer einen neuen Job. Wie haben sich die Arbeitslosenzahlen im April entwickelt? 25.04.2024 EU-Parlament stimmt schwächeren Umweltauflagen für Bauern zu Mehr als 100.000 Landwirte haben Anfang des Jahres europaweit gegen die europäische Agrarpolitik protestiert. Jetzt geht Brüssel einen Schritt auf die Landwirte zu. Das Europaparlament nickt abgeschwächte Umweltvorgaben ab.