Mit den frühlingshaften Temperaturen belebt sich auch der Arbeitsmarkt im Freistaat. Nach dem Ende des heuer ohnehin nicht besonders strengen Winters sank die Zahl der Arbeitslosen im April kräftig um 7,7 Prozent auf 256 600. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Punkte auf 3,7 Prozent zurück, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mitteilte.
«Der Frühjahrsaufschwung setzt sich am bayerischen Arbeitsmarkt erfreulicherweise fort», schilderte Behördenchef Markus Schmitz. Die Industrieunternehmen schätzten ihre aktuelle Geschäftslage positiv ein, auch wichtige Indikatoren wie die Zahl neu gemeldeter offener Stellen oder die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hätten sich positiv entwickelt. «Dies spricht für die robuste Verfassung des Arbeitsmarktes im Freistaat.»
In der Stadt Regensburg liegt die Arbeitslosenquote bei 2,7 Prozent, das entspricht 8.833 Menschen. Im Landkreis Regensburg sieht die Arbeitsmarktlage ein wenig besser aus. Hier sind 2.380 Menschen ohne Arbeit. Auch in Kelheim gibt es weniger Arbeitslose zu vermelden: Hier liegt die Quote bei 2,5 Prozent
In der Stadt Straubing waren im April 1.482 Frauen und Männer ohne Beschäftigung, das entspricht einer Quote von 9,2 Prozent. Im Landkreis Straubing Bogen ist die Arbeitsmarktlage im Vergleich zur Stadt besser. Die April-Quote liegt hier bei 2,8 Prozent. Schauen wir zum Schluss in den Landkreis Cham. Hier liegt die aktuelle Arbeitslosenquote bei 3,4 Prozent.
Hier die Zahlen aus Ostbayern im Detail:
Regensburg (u.a. Stadt und Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim)
Deggendorf (u.a. Landkreis Straubing-Bogen, Stadt Straubing)
Schwandorf (u.a. Landkreis Cham)
dpa/RH