Die Sparda-Bank Ostbayern wird eine von insgesamt drei Filialen im Stadtgebiet Regensburg schließen. Das hat die Bank am Dienstagnachmittag bei einer Pressekonferenz angekündigt. Die erst vor neun Jahren eröffnete Filiale am Rennplatz wird zum Ende 2017 dichtgemacht. Alle vier dort beschäftigten Mitarbeiter werden der Bank erhalten bleiben und an anderen Standorten eingesetzt, so der Vorstandsvorsitzende Georg Thurner gegenüber TVA.
Als Gründe für die Filialschließung führte Thurner unter anderem die langanhaltende Niedrigzinsphase, die Digitalisierung mit all ihren Folgen, sowie ein deutlich verändertes Kundenverhalten an.- Allgemein nehme die Kundenfrequenz immer mehr ab, so Thurner, bei einem steigenden Bedarf an Beratungen. „Die Anzahl an Filialen ist kein Kriterium für Kundenzufriedenheit“, so der Vorstandsvorsitzende. Und weiter: „Wer sich heute nicht verändert und an die veränderten Bedürfnisse seiner Kunden anpasst, für den gibt es kein Morgen!“
MaW