Bei einer gemeinsamen Sitzung in Essing sprachen sich sowohl die CSU-Kreisvorstandschaft als auch die CSU-Ortsvorsitzenden geschlossen für Martin Neumeyer aus. Der amtierende Landrat soll damit erneut ins Rennen um das höchste Amt im Landkreis gehen. Die Entscheidung fiel einstimmig und signalisiert eine klare Geschlossenheit innerhalb der Partei.
Martin Neumeyer will seine langjährige politische Erfahrung und bestehende Kontakte auf Landes- und Bundesebene weiterhin aktiv für den Landkreis einsetzen. Besonders verweist er auf die erfolgreiche Ansiedlung von drei Technologietransferzentren des Freistaats in der Region:
Diese Einrichtungen sollen den Landkreis technologisch und wirtschaftlich weiter stärken.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt laut Neumeyer auf der Ausweitung der Berufsausbildung im Landkreis. Das Staatliche Berufsschulzentrum soll durch neue Ausbildungsangebote weiterentwickelt werden, um dem Fachkräftemangel gezielt entgegenzuwirken.
Im Gesundheitsbereich verweist der Landrat auf mehrere wichtige Entwicklungen:
Auch die Ilmtalklinik in Mainburg soll als sektorenübergreifende Einrichtung weiter gestärkt werden. Neben der Grundversorgung will Neumeyer auch die Notfallversorgung langfristig sichern.
Kelheims Bürgermeister Christian Schweiger, der ebenfalls als potenzieller Landratskandidat galt, stellte sich ausdrücklich hinter Martin Neumeyer. Schweiger kündigte an, sich 2026 erneut um das Amt des Bürgermeisters von Kelheim zu bewerben und seine begonnene Arbeit fortsetzen zu wollen.
Die offizielle Aufstellungsversammlung der CSU zur Wahl von Martin Neumeyer als Landratskandidat und zur Festlegung der Kreistagsliste ist für den Herbst 2025 geplant.
PM CSU Kreisverband Kelheim / LB