Do., 23.01.2025 , 09:29 Uhr

Eschlkam: Georgischer Staatsbürger geht nach Täuschungsversuch in Abschiebehaft

Am 20. Januar 2025 kontrollierten Beamte einen Kleintransporter am Grenzübergang Eschlkam. Der 35-jährige Beifahrer versuchte dabei, seine Identität zu verschleiern, doch die Fahnder deckten die Täuschung auf. Der Mann wurde in Abschiebehaft überführt.

Der 35-jährige Georgier gab an, griechischer Staatsbürger zu sein, und präsentierte eine Versichertenkarte einer deutschen Krankenversicherung sowie einen angeblichen griechischen Pass auf seinem Mobiltelefon. Mithilfe einer Übersetzungs-App fiel jedoch schnell auf, dass der Mann kein Griechisch sprach und sein Mobiltelefon auf Georgisch eingestellt war.

Fingerabdrücke und Fahndungstreffer

Im Zuge der weiteren Überprüfung nahm die Polizei die Fingerabdrücke des Mannes und verglich sie mit dem polizeilichen Fahndungsbestand. Dabei wurde die wahre Identität des 35-Jährigen sowie ein Fahndungstreffer aus Italien festgestellt. Dem Georgier war der Aufenthalt im Schengener Raum untersagt.

Antrag auf Abschiebehaft bestätigt

Das zuständige Ausländeramt wurde verständigt und stellte einen Antrag auf Abschiebehaft. Dieser wurde am nächsten Tag durch einen Richter bestätigt. Der Georgier wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er nun auf seine Abschiebung wartet.

 

PI Furth im Wald / SP

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