Um die Sicherheit für Radfahrende und Fußgängerinnen sowie Fußgänger zu erhöhen, wurde die nördliche Fahrspur für Autos in einen Radfahrstreifen umgewandelt. Der bisherige Radweg auf der Nordseite dient künftig als Gehweg.
Zwischen dem verbliebenen Auto-Fahrstreifen Richtung Hauptbahnhof und der neuen Radspur, die zur Kumpfmühler Brücke führt, wurden Trennelemente montiert. In Richtung Hauptbahnhof nutzen Radfahrerinnen und Radfahrer weiterhin den bestehenden Radweg auf der Südseite.
„Diese Trennelemente, die aus recyceltem Gummi und überfahrbaren Kunststoffpollern bestehen, werden bereits seit Längerem in größeren Städten wie München oder Frankfurt eingesetzt, sind in Regensburg aber eine absolute Neuheit. Dank der ‚protected bikelane‘ schaffen wir eine sichere Radverkehrsanlage und können gleichzeitig die bisherige Lücke im Gehwegenetz schließen“, erläutert Planungs- und Baureferent Florian Plajer.
Die Baukosten belaufen sich auf rund 122.000 Euro. Gefördert wird das Projekt mit einem Zuschuss von knapp 79.000 Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM).
PM Stadt Regensburg / TVA Onlineredaktion