Vor über einem halben Jahr kamen an der Regensburger Uniklinik, aber auch in Göttingen und München Unregelmäßigkeiten bei der Organtransplantation ans Licht. Jetzt gibt es auch in Leipzig einen Transplantationsskandal. Einen Zusammenhang zu den Fällen in Regensburg schließen die Ermittler bislang jedoch aus.
Wann mit einem ersten Ergebnis der Gutachter im Fall Regensburg zu rechnen ist, ist noch unklar. Der erneute Skandal hat wieder eine Diskussion über die Zahl der Transplantationszentren entfacht. Patientenschützer fordern, deren Anzahl zu halbieren. So ließe sich die Organvergabe leichter kontrollieren, der Wettbewerb zwischen den Zentren würde geringer.
03.01.2013 / TaH