Fast zwei Monate lang herrschte Sorge in den Landkreisen Regensburg und Kelheim. Eine scharfe Fliegerbombe war auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots (MUNA) gefunden worden. Untersuchungen hatten ergeben, dass eine unbekannte Flüssigkeit in dem Fundstück vorhanden ist. Deshalb konnte es auch nicht vor Ort entschärft werden.
Die 250 Kilo schwere Fliegerbombe hat nun gestern das MUNA-Gelände in Schierling-Langquaid verlassen. Mit einem detonationssicheren Spezialtransporter wurde das scharfe Fundstück nach Niedersachsen in eine Spezialfirma transportiert, die die Bombe entsorgen wird. Am Donnerstag Vormittag soll die Bombe in Niedersachsen ankommen.
CB