Nach dem Vorfällen am 02.12.2016 rund um die Oberligabegegnung des Höchstadter EC gegen den EV Regensburg setzt der HEC weiterhin alles daran, um den oder die Täter zu finden. Am vergangenen Montag fand eine eigens zu diesem Zweck einberufene Vorstandschaftssitzung statt. Dort wurden Informationen ausgetauscht und über die nächsten Schritte beraten: „Für uns ist der Böllerwurf eine völlig neue Größenordnung. Im Stadion gab es in letzter Zeit keine größeren Zwischenfälle, es blieb ruhig. Dass ein Böller von außen auf das Hallendach geworfen wird, ist für uns eine bisher unvorstellbare Dimension. Wir werden daher unser Sicherheitskonzept anpassen und auch den Außenbereich mit einschließen“, so HEC-Sprecher Stefan Hobner.
Am gestrigen Dienstag hat sich die Vereinsführung mit der Leitung der Polizeiinspektion Höchstadt im Höchstadter Eisstadion getroffen, um die Vorfälle aufzuarbeiten und um entsprechende Konsequenzen zu besprechen. Der Verein möchte sich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei der Polizei für die sachliche Diskussion sowie die gute Zusammenarbeit bedanken. In diesem Zusammenhang weist der Verein die Stellungnahme auf der Facebookseite „F-Block Alligators Höchstadt“ entschieden zurück und distanziert sich klar von den darin getätigten Äußerungen, die Ermittlung wären willkürlich und einseitig. Als Konsequenz zu den Vorfällen werden bereits ab dem nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den EHC Waldkraiburg die Sicherheitsvorkehrungen verschärft und die Eingangskontrollen verstärkt. Der Verein weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Pyrotechnik jeglicher Art, Glasflaschen, Dosen und andere Gegenstände, die als Wurfgegenstände missbraucht werden könnten, streng verboten sind. Zudem wird künftig auch der Außenbereich rund um das Eisstadion überwacht.
Pressemitteilung/MF