Die Eisbären Regensburg haben auch das zweite Duell gegen die Saale Bulls Halle gewonnen. Durch den 3:1-Sieg liegt die Mannschaft von Igor Pavlov in der Best-of-five-Serie nun mit 2:0.
Vor 3.009 Zuschauern in der Donauarena dauerte es gerade einmalbis zur sechsten Minute, bis die Gastgeber das erste Mal jubeln durften. Benjamin Kronawitter fälscht eine Schuss von Kevin Schmitt noch entscheidend ab. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten. Doch beide Torhüter brachten mit ihren Leistungen die Stürmer zur Verzweiflung. Vor allem Regensburgs Goalie Peter Holmgren parierte ein ums andere Mal in überragender Manier.
So auch Mitte des zweiten Drittels, als die Saale Bulls von Schiedrichter Ulpi Sicorschi einen fragwürdigen Penalty zugesprochen bekamen. Doch Peter Holmgren blieb im Duell gegen Nathan Robinson der Sieger. Auch im weiteren Verlauf war Regensburgs Nummer 1 – wie schon am Freitag in Halle – der Turm in der Abwehrschlacht.
Im Schlussdrittel gelang den Hausherren der umjubelte Treffer zum 2:0. Im Powerplay gab Jason Pinizzotto einem Schuss von Kapitän Peter Flache noch die entscheidende Richtungsänderung (45. Minute). Sieben Minuten später war es dann Korbinian Schütz, der zum 3:0 traf (52.). Die Partie war damit so gut wie entschieden. Zwar warfen die Saale Bulls in den letzten Minuten nochmal alles nach vorne, nahmen Torhüter Beech zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das wurde noch mit dem 3:1 belohnt. Mehr gelang ihnen aber nicht mehr.
Damit können die Eisbären Regensburg am Dienstag in Halle die Serie bereits für sich entscheiden.