Die Eisbären Regensburg haben ihren 12. Sieg in Serie gefeiert. Die Mannschaft von Igor Pavlov gewann das Derby gegen die Blue Devils Weiden deutlich mit 8:3. Regensburg geht damit als Tabellenführer in die zweiwöchige Länderspielpause.
Mehr als 2800 Zuschauer in der Donauarena sahen beim Kids Day der Eisbären zu Beginn eine wacklige Regensburger Defensive. In der 11. Minute war es Marcel Waldowsky, der die Gäste im Nachsetzen in Führung brachte. Nur zwei Minuten später war es der Ex-Weidener Petr Heider, der sich über die linke Seite durchsetzte, einen Weidener anschoss und von dem dann der Puck ins Tor zum Ausgleich kullerte. Das brachte aber keineswegs Ruhe ins Regensburger Spiel. Praktisch im Gegenzug stellte Christian Ouellet die alte Weidener Führung wieder her (14.), die wiederrum nur kurz darauf von Philipp Vogel egalisiert werden konnte (15.). Das Scheibenschießen war damit aber im ersten Drittel noch nicht beendet. Martin Heinisch schoss seine Farben nur knapp eine Minute später zum dritten Mal in Führung, ehe Peter Flache (17.) den abermaligen Ausgleich erzielen konnte. Mit einem 3:3 ging es also in die erste Pause.
Dort schien Igor Pavlov dann die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn in der 22. Minute nutzten die Eisbären einen Wechselfehler der Blue Devils eiskalt zum 4:3 aus. Benedikt Böhm verwertete den Abpraller nach einem Heger-Schuss. Nur drei Minuten später setzte Nikola Gajovsky zu einem Solo an, dass er selbst mit dem 5:3 abschloss. Nur kurz darauf beendete Peter Flache mit seinem zweiten Tor des Abends zum 6:3 (26.) den Arbeitstag von Weidens Goalie Daniel Filimonow. Für ihn kam Johannes Wiedemann. Als dann Peter Flache in der 36. Minute in Unterzahl mit seinem dritten Tor das 7:3 erzielte, war die Partie im Grunde genommen gelaufen.
Das Schlussdrittel plätscherte dann vor sich hin, ehe Jonas Franz nach Zuspiel von Matteo Stöhr und einem Traumtor den 8:3-Endstand erzielte (60.). Die Eisbären feiern damit ihren 12. Sieg in Serie und gehen als Tabellenführer in die Länderspielpause. Nächster Gegner ist am 16. November Höchstadt.
KH