Bereits nach 51 Sekunden ging die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser in Bietigheim in Führung. Petr Pohl war der Torschütze. Gleichzeitig war das auch der Stand nach den ersten 20 Minuten.
In Durchgang zwei dauerte es bis zur 26. Minute, ehe Neuzugang Tariq Hammond seinen ersten Treffer im Eisbären-Trikot und damit auch das 2:0 erzielen konnte. Nur fünf Minuten später legte Petr Pohl nach und erhöhte auf 3:0 (31.). Nach einem harten Trainingslager im tschechischen Pisek verließen die Eisbären langsam die Käfte. Kurz vor der zweiten Pause verkürzte der DEL-Absteiger auf 1:3 (40.).
Als Mitte des Schlussdrittels mit Petr Heider und Patrick Demetz kurz hintereinander zwei Eisbären-Spieler auf die Strafbank mussten, nutzten die Steelers das eiskalt aus. Jack Olin Doremus gelang der Anschlusstreffer (48.). Und nur zwei Minuten später war es Ryker Killins, der den Ausgleich zum 3:3 erzielen konnte (50).
Dabei blieb es auch nach 60 Minuten und der anschließenden Verlängerung, so dass ein Sieger im Penaltyschießen gefunden werden musste. Während bei den Gastgebern Alexander Preibisch und Jack Olin Doremus scheiterten, trafen auf Eisbären-Seite sowohl Tomas Schwamberger als auch Andrew Yogan.
Damit feiern die Eisbären einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen. Das nächste Testspiel ist am 18. August beim HC Banik Sokolov.