Die Eisbären Regensburg haben ihr Heimspiel gegen den EV Lindau knapp mit 2:1 gewonnen.
Im Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellenachten der Oberliga war die Partie vor knapp 2000 Zuschauern in der Donauarena lange Zeit ausgeglichen. Die Eisbären taten sich gegen tiefstehende und auf Konter lauernde Gäste schwer, ins Spiel zu finden. Die Islanders aus Lindau hingegen versuchten ihr Glück in schnellen Gegenangriffen. In beiden Fällen war aber jeweils bei den starken Torhütern Schluss. Lindaus Schlussmann David Zabolotny musste dann in der 16. Minute erstmals hinter sich greifen. Ein Schuss von Constantin Ontl war noch entscheidend abgefälscht worden (16.). Von langer Dauer war die Führung allerdings nicht. Denn zwei Minuten später war es auf der anderen Seite Matteo Miller, der mit einem Schuss Peter Holmgren überwinden konnte, dem allerdings die Sicht verdeckt war (18.).
In einer fairen Oberliga-Partie konnte sich auch im zweiten Abschnitt keine Mannschaft absetzen, so dass es auch nach 40 Minuten weiter 1:1 stand. Im Schlussdrittel waren dann gerade einmal 4:24 Minuten gespielt, als Regensburgs Kapitän Peter Flache Lindaus Goalie Zabolotny anschoss und so das 2:1 erzielen konnte (45.). In der Folge verpassten die Eisbären es, das Spiel endgültig zu entscheiden. Auf der anderen Seite hatte Lindau noch einige brandgefährliche Angriffe – ein Tor gelang ihnen aber nicht mehr. So feiern die Eisbären am Ende einen knappen 2:1-Arbeitssieg und damit ein Sechs-Punkte-Wochenende.
Am kommenden Freitag gehts mit dem Heimspiel gegen den ECDC Memmingen weiter.