Di., 03.05.2016 , 10:45 Uhr

Ehrung für Direktor der Klinik der Anästhesiologie des Universitätsklinikums Regensburg

Zur Würdigung seiner Verdienste als Mentor im Programm der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) wurde Professor Dr. Bernhard M. Graf, MSc., Direktor der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), die Manfred-Specker-Medaille verliehen. Damit erfährt sein Engagement in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Anästhesiologie eine besondere Auszeichnung.


Die Manfred-Specker-Medaille wurde Professor Graf anlässlich der Eröffnungsfeier des Deutschen Anästhesie-Kongresses, vom 14. bis 16. April 2016 in Leipzig, von der Präsidentin der DGAI, Professor Dr. Thea Koch, und dem Kongresspräsident Professor Dr. Frank Wappler, überreicht.

Die Auszeichnung trägt den Namen Manfred Speckers als Dank und Anerkennung für dessen langjährige Begleitung und Unterstützung der 1987 inaugurierten Würzburger Wissenschaftlichen Arbeitstage der DGAI. Junge Anästhesisten stellen sich dort jährlich mit ihren Forschungsprojekten einem hochkarätigen Forschungspublikum vor.

Mit der Ehrung der Manfred-Specker-Medaille wurden besonders Professor Grafs Engagement bei der Wiedereingliederung von jungen Wissenschaftlern nach einem Forschungsaufenthalt im Ausland sowie seine langjährigen Bemühungen um die Anästhesie, vor allem um die akademische Anästhesie in Entwicklungsländern, hervorgehoben. 

 

Die Karriere von Professor Dr. Bernhard Graf

Der diesjährige Preisträger studierte an der Universität Regensburg, Würzburg und Norwich Humanmedizin.

Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent in der Klinik für Anästhesiologie an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg, war Professor Graf von 1992 bis 1996 als Visiting Assistent Professor am Medical College of Wisconsin in Milwaukee, Wisconsin tätig.

Von 1996 bis 2005 war er als Oberarzt, später als Stellvertretender Direktor wieder an der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg beschäftigt. 2005 wurde er zum Direktor des Zentrums für Anästhesie, Rettungs- und Intensivmedizin (ZARI) an der Georg-August-Universität in Göttingen berufen. Drei Jahr später folgte Professor Bernhard Graf dem Ruf auf den Lehrstuhl für Anästhesiologie der Universität Regensburg und wurde damit gleichzeitig Direktor der gleichnamigen Klinik des Universitätsklinikums Regensburg (UKR). Seit 2012 ist er stellvertretender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Regensburg.

Seinen Spitzenplatz in der anästhesiologischen Forschung untermauern Auszeichnungen wie der Karl-Thomas-Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin und der Lehrpreis der Universität Heidelberg. Die Forschungsschwerpunkte Professor Grafs sind die Wirkung von Narkosemitteln, Anästhesie beim geriatrischen Patienten und Anästhesie bei Tumorerkrankungen.

 

Pressemitteilung UKR/ MB

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2025 Laaber: Verkehrsunfall - 67-Jähriger fährt gegen Mauer Am Freitag gegen 16:50 Uhr fuhr ein 67-jähriger Autofahrer in Laaber gegen eine Mauer, verletzte sich leicht und verursachte einen fünfstelligen Sachschaden. 12.12.2025 Regensburg: ESV-Damen verkaufen zugunsten des VKKK e.V. Die Partnerschaft zwischen Hahnzelt und den Zweitliga-Handball-Damen des ESV 1927 Regensburg e.V., besser bekannt als die „Bunkerladies“, ist am kommenden Montag, 15. Dezember, in einer besonderen Form zu erleben. 12.12.2025 Regensburg: A93-Baustelle beendet – Verkehr fließt wieder ohne Einschränkungen Gute Nachrichten für alle Autofahrer: Die Fahrbahnerneuerung auf der A93 zwischen Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt ist abgeschlossen. In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2025 wurden die letzten Verkehrseinschränkungen zurückgebaut. Damit stehen in beiden Richtungen wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Auch die zuletzt gesperrte Überfahrt von der B15 zur A93 Richtung Regensburg ist wieder offen. 12.12.2025 Regensburg: 40 Autofahrer ohne Erlaubnis in der Maximilianstraße unterwegs Es ist ein typisches Bild: Autos in der Maximilianstraße. Aber - eigentlich ist das nicht erlaubt. Bei einer Kontrolle wurden etliche Fahrer verwarnt.