Die Herbstdult hat Herz gezeigt. Insgesamt 6.130 Euro konnten bei verschiedenen Aktionen durch den Verkauf von kleinen Ansteck-Herzen auf dem Dultplatz gesammelt und nun bei einer offiziellen Spendenübergabe an die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. übergeben werden. Ein kleiner, aber Weg weisender Baustein für das geplante Patientenhaus.
Als Marktmeister Reinhard Kellner im Frühjahr 2.000 kleine Plastikherzen mit Anstecknadel orderte, konnte noch niemand erahnen, welche Welle der Solidarität bei der Herbstdult damit ausgelöst werden würde. „Hier gibt´s das Dultherz – für zwei Euro plus X“ – mit dieser Botschaft konnten in knapp zwei Wochen in sechs Verkaufsaktionen, bei einem guten Dutzend Dult-Beschicker sowie bei Wirkes und beim Hutkönig alle Herzen über dem „Marktwert“ verkauft werden. Beliebte Paten wie BR-Moderator Tom Meiler und seine Frau Eva trugen via Plakatbotschaft zur Verkaufsförderung bei.
Die Liste der spontan rekrutierten Dultherzen-Verkäufer kann sich sehen lassen: Landrätin Tanja Schweiger, Regierungspräsident Axel Bartelt, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, die beiden Festwirte Michael Hahn und Alfred Glöckl und natürlich Leukämie-Professor Ernst Holler sowie sein Amtsvorgänger und Leukämiehilfe-Vorsitzender Prof. Reinhard Andreesen, der zudem immer wieder via Videobotschaft bei Dult-TV das Bewusstsein für diese Krankheit wach rüttelte.
Die breite Welle der Solidarität erstreckte sich auch über die beiden Altennachmittage und den Huttag Hier konnten zahlreiche der kleinen Herzen „an den Mann“ gebracht werden. Zudem wurden spontane Spenden ohne ausdrücklichen „Herzenswunsch“ verbucht.
Pressemitteilung/MF