Wie bereits berichtet, wurde am Mittwochmorgen, 28.05.2014 gegen 06:00 Uhr der dringend tatverdächtige Sohn des Opfers, des Tötungsdeliktes in Duggendorf, tot in seinem Haftraum der Justizvollzugsanstalt Regensburg aufgefunden. Das Obduktionsergebnis bestätigt eine Suizidhandlung durch Erhängen.
Die noch am Mittwochnachmittag durchgeführte Obduktion des Leichnams des Verstorbenen beim Rechtsmedizinischen Institut in Erlangen bestätigte die These der Ermittlungsbehörden, dass eine Suizidhandlung vorliegt.
Das Obduktionsergebnis ergab keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung.
Hier die ursprüngliche Polizeimeldung:
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagabend, 25.05.2014 in Duggendorf/Ortsteil Judenberg ein Tötungsdelikt zum Nachteil einer 86–jährigen Frau. Deren dringend tatverdächtiger, 53-jährige Sohn, gegen den am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags ergangen war und der anschließend in die Justizvollzugsanstalt Regensburg überstellt wurde, wurde heute (28.05.2014) in den frühen Morgenstunden (ca. 06.00 Uhr) durch Justizvollzugsbedienstete augenscheinlich erhängt in seinem Haftraum in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Regensburg, den er sich mit einem weiteren Häftling teilte, aufgefunden.
Unverzüglich durchgeführte intensive Reanimationsmaßnahmen durch den sofort herbeigerufenen Notarzt blieben erfolglos.
Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen übernommen. Nach ersten Erkenntnissen ist von einem Suizid des Mannes auszugehen. Zu den genaueren Todesumstände soll den Strafverfolgungsbehörden eine für den heutigen späten Nachmittag angesetzte Obduktion des Leichnams Aufschluss geben.
pm