Der Horror-Unfall von vergangenem Donnerstag ist vielen Regensburgern noch immer auf schreckliche Weise präsent. Ein Mann ist auf Amokfahrt quer durch das Stadtgebiet, die Fahrt endet in einem Schaufenster. Ein fünfjähriges Mädchen kommt dabei ums Leben. Die Menschen reden noch immer über diesen Unfall und auch die Polizei muss noch viele offene Fragen klären.
Heute gab es in diesem Zusammenhang zumindest eine positive Nachricht: Nach den letzten Informationen der Polizei ist die dreijährige Schwester der Getöteten mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Allerdings befindet sie sich noch im Krankenhaus, sie ist beim Unfall ebenfalls schwer verletzt worden.
Das Blut des 46 jährigen Amokfahrers wird momentan in einem Institut in Erlangen untersucht – das Ergebnis ist in knapp einer Woche zu erwarten. Dann wird klar sein, ob der Mann eventuell unter Medikamenten oder Alkoholeinfluss stand.
Zu der Meldung aus der Mittelbayerischen Zeitung, dass der psychisch kranke Mann bei der Stadt beschäftigt sein soll, wollte die Kripo Regensburg heute nichts sagen.
MaG / 06.08.2013