Dank der Unterstützung von Christian Blüml, dem 2. Bürgermeister von Markt Donaustauf, konnten die Kinder auf dem sogenannten „Fledermausplatz“ spannende Naturerfahrungen sammeln. Blüml stellte nicht nur das Gelände zur Verfügung, sondern spendete auch Sitzgelegenheiten aus Baumstämmen für die Kinder.
Während der Waldwoche waren die Kinder täglich draußen in der Natur unterwegs. Sie begannen den Tag mit einem Morgenkreis und beendeten ihn mit einem Abschlusskreis – Rituale, die ihnen halfen, sich intensiver mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Der abwechslungsreiche Tagesablauf förderte sowohl Kreativität als auch Bewegungsfreude.
Die Kinder nahmen an verschiedenen Angeboten teil: Sie durchliefen einen Parcours mit geschlossenen Augen, schlüpften in unterschiedliche Rollen und entdeckten ihre Umwelt auf spielerische Weise. Der „Fledermausplatz“ bot mit seiner natürlichen Umgebung den idealen Rahmen für diese Art der frühkindlichen Naturpädagogik.
Die Waldwochen gehören fest zum pädagogischen Konzept des Kinderhauses. Im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter verbringen die „Burgmäuse“ jeweils eine Woche im Freien. Ziel ist es, die Kinder für die Natur zu sensibilisieren, ihre Beobachtungsgabe zu stärken und positive Naturerlebnisse zu ermöglichen. Dabei stehen Wertschätzung gegenüber der Umwelt und das gemeinsame Entdecken im Mittelpunkt.
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Ostbayern / TK