Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eröffnet heuer das Gäubodenvolksfest in Straubing. Von 8. bis 18. August versammeln sich am Volksfestplatz neben den großen Festzelten auch 120 Schausteller mit ihren Buden und Fahrgeschäften. Auch einen historischen Bereich wird es wieder geben. Rund 1,3 Millionen Besucher werden erwartet. Der Bierpreis wurde um 30 Cent auf 8,40 erhöht. Die Veranstalter wollen sich außerdem den Trachten-Rekord zurückholen, den Straubing 2013 an Speyer abgeben musste. Dafür müssen schon am Donnerstag vor dem Volksfeststart 2.000 Menschen in Dirndl und Lederhosen ins Reisinger-Zelt kommen.
Auch, Besuchern eine Auswahl von Fahrgeschäften zu präsentieren, hat auf dem Gäubodenvolksfest Tradition. 2014 zählen dazu:
Außerdem bietet auch dieses Jahr das Gäubodenfest wieder seine eigene Währung an: den Straubinger Volksfesttaler. Er soll er auf dem Festgelände zur zweiten Währung neben dem Euro werden. Entscheidender Vorteil des Volksfesttalers gegenüber dem Euro: Er hat die gleiche Kaufkraft wie der Euro, beim Tausch von 10 Euro bekommt man aber 11 Volksfesttaler ausbezahlt, gewinnt also 10 Prozent an Kaufkraft. Die Fahrt im Karussell, die Zielübungen an der Schießbude oder eine wolkige Portion Zuckerwatte werden damit um zehn Prozent günstiger.
CB