Di., 04.02.2025 , 06:10 Uhr

DJK Vilzing: Trainer Josef Eibl hört zum Saisonende auf

Im Lager des Fußballregionalligisten DJK Vilzing geht zum Saisonende ein überaus erfolgreiches Trainerkapitel zu Ende. Erfolgscoach Bebbo Eibl beendet im Mai nach vier Jahren seine Tätigkeit am Huthgarten.

Die Pressemitteilung:

„Nach fast vier Jahren als Trainer ist es für mich Zeit für eine Veränderung“, teilte der bei Straubing lebende Lehrer den Verantwortlichen im schwarzgelben Lager jüngst mit. „Wir waren mit der Arbeit des Trainerteams im Allgemeinen und mit der Arbeit von Bebbo im Speziellen sehr zufrieden und hätten gerne noch ein Jahr verlängert. Wir waren seit Wochen aber in sehr gutem und ehrlichen Austausch und wussten damit um die Gedanken von Bebbo“, informiert Abteilungsleiter Roland Dachauer zur Personalie. „So eine lange Zeit prägt – mit intensiver gemeinsamer Arbeit, tollen Erfolgen und vielen besonderen Momenten. Genau deshalb fällt mir der Schritt natürlich trotzdem nicht leicht, denn der Verein sucht seinesgleichen und die Zusammenarbeit mit der sportlichen Leitung, dem Trainerteam und der Mannschaft war immer hervorragend. Aber ich bin überzeugt, dass es für alle gut ist, aus der Comfortzone zu kommen und sich weiterzuentwickeln – der Verein, die Mannschaft und auch ich,“ gibt Eibl zu Protokoll.

Unter der Regie von Cheftrainer Eibl fiel der erstmalige Aufstieg in die Regionalliga im Jahr 2022, der Klassenerhalt in der Premierensaison und die Vizemeisterschaft im zurückliegenden Jahr. „Die gemeinsamen Erfolge waren etwas Besonderes, wofür ich sehr dankbar bin. Mein Entschluss hat nichts mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun – im Gegenteil, ich bin voller Energie und fest entschlossen, dass wir unser großes Ziel zum Saisonende erreichen“, macht Vilzing´s Chefanweiser klar, dass er bis zur letzten Sekunde für den Verein alles geben wird. „Die Mannschaft wurde vor einigen Tagen bereits informiert, damit ist dieses Thema besprochen und kann für die Spieler in den kommenden Wochen wieder hinten angestellt werden – unser voller Fokus gilt nun dem Tagesgeschäft und der Vorbereitung auf die Restrückrunde“, schärft Dachauer den Blick für die unmittelbar vor der Brust stehenden Aufgaben.

„Wir sind Bebbo natürlich sehr dankbar für seine geleistete Arbeit bei uns, wir werden alles dafür tun, dass wir ihn mit dem Klassenerhalt verabschieden können. Diesem Ziel werden wir alles andere unterordnen. Wenn wir das erreicht haben, können wir den Abschied mit Bebbo gebührend feiern“, schließt Dachauer ab.

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