Wenn immer mehr Coffee to go-Becher in den Müll wandern, die Plastik-Inseln in den Ozeanen größer werden und die Wegwerf-Mentalität weit verbreitet ist, ist ein Nachdenken über nachhaltige(re) Lebensweisen immer wichtiger.
„KunstWerkZukunft“ ist eine vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz initiierte Aktion, die ihren Teil dazu beitragen will, dass sich mehr Menschen mit diesen Ideen auseinandersetzen. Unter diesem Oberbegriff führen Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“ in ganz Bayern Teilprojekte durch. Für unsere Region übernehmen diese Aufgabe das Kelheimer Umweltbildungsteam Nah-türlich! und das Forum Umwelt und Natur Regensburg.
Der Auftakt zu ihren den Sommer über folgenden Kunst-Aktionen unter dem Namen „Drei mal Klopf auf Holz“ fand am Mittwoch im Archäologischen Museum der Stadt Kelheim statt. Eine Schulklasse des Donau-Gymnasiums Kelheim gab zusammen mit dem 2. Bürgermeister der Stadt Kelheim, Herrn Aunkofer, dem Leiter des Museums Bernd Sorcan sowie dem zuständigen Künstler, Martin Wöhrl aus München, und den Umweltbildnerinnen Frau Perzl, Frau Linhard und Frau Schmidt den Startschuss für das Projekt.
Am Sonntag, 22.4.2018, findet eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema von 14 bis ca. 16 Uhr statt. Unter dem Titel „Ver-packende Ideen“ können Familien, Kinder und Erwachsene auf eine spannende Zeitreise durchs Museum gehen, um selbst mit zu verfolgen, wie sich im Laufe der Jahrtausende menschlicher Aktivität die möglichen und bevorzugten Verpackungs-Materialien geändert haben.
Da heißt es Augen auf und auf Entdeckung gehen! Nach erfolgreicher Museums-Schnitzeljagd geht´s auch noch ans Basteln einer eigenen „Ver-packung“.
Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Die Veranstaltung selbst ist bis auf den Museums-Eintrittspreis kostenlos.
pm/LS