So, 17.12.2017 , 09:31 Uhr

Demonstrationen, Fußball und Vorweihnachtszeit: Der Samstag aus Sicht der Polizei

Am Samstag, 16.12.2017 beschäftigten drei Demonstrationen in der Innenstadt die Regensburger Polizei. Angemeldet waren zum einen zwei stationäre Kundgebungen am Domplatz, die sich mit der politischen Situation im Nahen Osten befassten und ein Demonstrationsaufzug mit dem Thema „Satire-Aufzug“ auf der Strecke Bismarckplatz – Gesandtenstraße – Neupfarrplatz – St.-Kassians-Platz – Schwarze-Bären-Straße – Maximilianstraße – Ernst-Reuter-Platz – St.-Peters-Weg – Emmeramsplatz. Die Polizei zieht eine positive Einsatzbilanz.

 

In die Einsatzplanungen der Polizeiinspektion Regensburg Süd flossen an diesem Vorweihnachtssamstag unter anderem das zu  erwartende hohe Besucher-Aufkommen am dritten Vorweihnachts-Wochenende in der Regensburger Innenstadt und das Fußball Heimspiel des SSV Jahn Regensburg gegen Arminia Bielefeld mit ein.

Für die Einsatzleitung galt es, eine sichere Durchführung der Kundgebungen, einen geordneten Spielbetrieb an der Arena und den Vorweihnachtstrubel in der Innenstadt zu bewältigen.

Dazu erfolgte durch die Polizeiinspektion Regensburg Süd eine entsprechende Lagebewertung und Einsatzplanung. Zur Einsatzbewältigung erhielt die Inspektion am Minoritenweg Unterstützung der Bereitschaftspolizei und von Einsatzeinheiten aus der Oberpfalz.

 

Am für den Fahrzeugverkehr gesperrten Domplatz fanden sich ab etwa 14:30 Uhr zwei rivalisierende Lager mit Blick auf die politische Situation im Nahen Osten ein. Im Veranstaltungsverlauf standen sich ca. 130 Teilnehmer auf der einen und ca. 25 Teilnehmer auf der anderen Seite gegenüber und gaben lautstark ihre jeweiligen Anliegen kund.

Durch ein angepasstes Einsatzverhalten gewährleisteten die Einsatzkräfte einen sicheren Verlauf beider Versammlungen, die gegen 17:00 Uhr endeten. Als die Teilnehmer den Versammlungsort verlassen hatten, konnten die Verkehrssperren am Domplatz, die um 14:00 Uhr in Kraft traten, gegen 17:15 Uhr wieder außer Kraft gesetzt werden.

An einer sich fortbewegenden Versammlung in der Zeit zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr auf der Strecke vom Bismarckplatz – Gesandtenstraße – Neupfarrplatz – St.-Kassians-Platz – Schwarze-Bären-Straße – Maximilianstraße – Ernst-Reuter-Platz – St.-Peters-Weg – Emmeramsplatz nahmen anfangs ca. 70 Personen teil. Die Anzahl der Versammlungsteilnehmer erhöhte sich bis zur Schlusskundgebung auf ca. 150 Personen. Dieser Aufzug stand unter dem Thema „Satire Aufzug“.

Während der Versammlungsdauer kam es zu keinen relevanten Sicherheitsstörungen. Lediglich als der Aufzug am St.-Peters-Weg entlang zog und während der Abschlusskundgebung am Emmeramsplatz mussten die Einsatzkräfte verkehrslenkend eingreifen.

 

Bis auf Begleit- und Verkehrsmaßnahmen waren im vorweihnachtlichen Einsatzgeschehen keine relevanten polizeilichen Maßnahmen erforderlich. So zieht die Polizeiinspektion Regensburg Süd eine positive Einsatzbilanz.

Die Polizei bedankt sich insbesondere bei den Anwohnern und Besuchern der Innenstadt für ihr Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen.

 

PM/LH

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