Einen lauten Empfang bereiteten die Demonstranten dem Ministerpräsidenten Horst Seehofer heute Vormittag bei einer CSU-Kundgebung in Regenstauf. Klimaschützer und Atomkraftgegner haben gegen Seehofers Energiepolitik demonstriert. „In Bayern droht die Energiewende zu scheitern“, so das Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien Regensburg. Über 100 Vertreter von BüfA, Campact, Bund Naturschutz und Bundesverband WindEnergie teilten mit Trillerpfeifen und Transparenten dem Ministerpräsidenten lautstark mit, die 10H-Abstandregel zu überdenken.
Bis 2022 wolle man die Hälfte des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien gewinnen, so Seehofer. Dazu gehöre auch die Windenergie. Es sei somit ein Irrglaube, dass die CSU zurück zur Atomenergie wolle. Außerdem betonte er vor den Demonstranten, man dürfe auch unter der geplanten Abstandsregelung Windkrafträder bauen.
08.03.2014/TeS